Eduard Harents
Eduard Harents
***
Van Gogh was relieved of his ear,
because he didn’t need it:
he had already heard Genius.
Al-Ma’arri actually saw as much,
that no longer
eyes were so important.
Charents had no grave,
because
he is not dead yet.
I greet people with my left hand,
because with my right hand
I have already greeted God…
Translated from Armenian by Artur Avagyan
***
Life lives me with all my details,
and I turn around it
as a color of another brush.
My canvases are full of hole
as a Japanese coin,
through that in turn
all my loves always rescue out
from me with outgoing ringing
about my wonderful loss…
And my claps
are heavier me.
So I’ve collected them
in my hand
as an tattered paper
and keep them
for the last – the death
to revamp its masks,
that will be hole one day,
as my canvases are.
And I’ll ring out forever,
and life will live on me
with all my details…
Translated from Armenian by Vanuhy Alabekyan
***
Under the window of poetry
from each end till the beginning of the century
I lavish serenades drunk…
And till around me membranes chewing
prostitute times,
for captivating my heart,
are changing the hues of
their die for barren underclothing,-
my beloved color in the world
Is the poetry…
***
Summers are crumbling flushing,
as Rodin’s «Danaide’s» membranes of brain…
Autumns are weary untidy from fate,
out from their hue -
as painter’s bra- splitted in barocco style…
Winters are self-refute pistils’
pallid prolongation
from green dreams of angels …
But still I’m the spring
of unrequited love…
Translated from Armenian by Ani Hakobyan
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Red,
red,
among your red oaths
the colours of the angels
are reluctantly raining;
the rain is punctuating squalls
on my soul’s pavement,
which you’re
breathing
now-
as a crock-crow…
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I am plucking now
the eyelashes of silence piece by piece
and patching my prayer,
which has splitted by nuances of word…
Now the nuance is more than the voice…
And now I’m already
entering the church of Hope barefooted,
for my steps won’t draw voices to my fortune.
How many footprints have been splitted by the whispers…
And my footprint
is my prayer of love,
which never ends,
as it’s never coloures in words…
And now
the main colour is,
that love is the poem of the feeling…
That muses don’t become to women…
Translated from Armenian by Herminée Arshakyan
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Das Leben lebt mich in allen Einzelheiten,
und ich umkreise es,
wie Farbe an einem fremden Pinsel.
Meine Gemälde haben Löcher
wie eine japanische Münze.
Und durch diese Löcher retten sie sich nach draußen,
eine nach der anderen, alle meine Lieben, vor mir,
entfernen sich mit einem Läuten,
für meine wunderbare Verlorenheit…
Und der Beifall, den ich klatsche,
wiegt schwerer als mein Ich.
Deshalb bewahre ich jeden Beifall
in meinen Handflächen auf,
in Form zerknitterter Geldscheine,
und bewahre sie auf für das Ende, den Tod,
um seine Masken zu flicken,
die eines Tages Löcher bekommen werden,
genau wie meine Gemälde,
und immer werde ich läuten,
und das Leben wird mich weiter leben,
in allen Einzelheiten.
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Morgen, dieser Tag, das ist Petrus,
mit Rosen in der Hand,
verführerisch wie eine Übersetzung.
Die Wörter am Tage,
der Kaffee ohne Muttermilch,
sie werden hinunter gleiten,
durch die Kehle des Alls.
Und die gelbe Verwandlung der Liebe
wird herausstechen wie die Fischgräte
vom vorhergehenden Abendessen;
ähnlich der Gebete zur Beichte…
Unter Wasserfällen von Licht…
Und im grünen Fluss meines Blutes
taufen Fische
die Brust der Najaden.
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Ich möchte,
dass mein Fiebern umflirre das Lächeln
der Liebsten,
beim heimlichen Betrachten ihrer eigenen Brust,
wenn die blaue Milch des Himmels
schonungslos
in die Mäuler hungriger Wölfe fließt,
wenn die Schweine arglos kauen
an der Brustwarze der Morgenröte…
Ich werde kommen und dein Beben fassen.
Erkälte dich nachts,
bis deine Milch stockt, Maria -
draußen, um das Haus herum,
überall wimmeln die morgendlichen Kains…
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Ich pflücke jetzt
einzeln die Wimpern des Schweigens
und flicke mein Gebet,
das zerrissen ist, durch die Färbungen des Wortes…
Gerade jetzt ist Färbung mehr als Stimme…
Und ich betrete bereits
barfuß die Kirche der Erwartung,
damit diese Schritte auf meinem Schicksal
keine Spuren hinterlassen.
Wie viele Fußspuren sind schon durch Geflüster aufgerissen!...
Und das Meine ist
Anbetung der Liebe,
die nie endet,
durch kein Wort gefärbt…
Und gerade jetzt
ist die Hauptfarbe die,
dass die Liebe Verdichtung des Gefühls ist…
und die Musen nicht zu Frauen werden …
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Unter dem Fenster der Dichtung
verjubele ich betrunken von jedem
Jahrhundertende bis zum nächsten Anfang
Serenaden…
Und während um mich herum
wechseln die Zeiten,
hurend, Schalen kauend,
um mein Herz zu gewinnen,
die Schattierungen wechselnd,
ihrer zum Sterben sterilen Leibwäsche,
einbüßend alle Instinkte,-
ist und bleibt meine Lieblingsfarbe auf der Welt
die Dichtung…
***
Ich bin Poet und
arm.
Ich pflege die Engel…
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Denke ich mir meinen Baum,
fastet meine Liebe.
In meiner Poesie grüne Vögel…
Übersetzt von
Constanze John und Hrachya Stepanyan
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Van Gogh hat sich seinem Ohr entschlagen,
denn er brauchte es nicht:
er hatte das Genie schon mal gehört.
Al-Ma\\\'arri könnte von einer besonderen Aussicht sehen,
dass Augen nicht so wichtig waren.
Tscharenz hat kein Grabmal bekommen,
weil er noch nicht tod ist.
Mit linker Hand schüttle ich,
weil ich mit der Rechten
schon Gott zugewinkt habe…
Übersetzung von Benjamin Psaltopoulos
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Van Gogh s’est débarrassé de son oreille,
car il n’en avait pas besoin :
il avait déjà entendu le Génie.
Al-Ma’arri voyait de tel point
que les yeux n’étaient plus
aussi importants.
Tcharents n’a pas eu de tombeau,
car il n’est encore mort.
Je serre des mains avec ma main gauche,
car avec ma droite
j’ai déjà salué Dieu…
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Mon nom
est une pierre dans le rêve de Dieu,
avec les ornements des miroirs déformants.
À travers les côtes
de la lumière
tinte la cataracte de mon Père,-
sur ma langue…
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Entre tes serments rouges, rouges, rouges -
les couleurs de l’ange pleuvent à contrecœur;
sur le trottoir de mon âme la pluie ponctue des cris
que tu respires
maintenant
comme un chant de coq…
Traduction de l’arménien par Lilia Shalunts
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Moi, je meurs à chaque seconde,
en renaissant à la prochaine;
naissant je suis moi-même,
et ce n’est à mourir qu’on m’aide.
La mort m’attrape poèmement,
moi, je nais comme un poète;
tant que je caresse les mains du mal,
se plaint toujours qu’il m’en est triste.
La vie n’aime pas lire des poèmes,
le sort déteste tant la fortune;
je suis un théâtre entre eux,
l’unique héros et son rôle-même.
Moi, je meurs à chaque seconde,
en renaissant à la prochaine…
Traduction de l’arménien par Stéphanie Blanche
PARADOXE
Les rêveries sont elles-mêmes les ailes de l’âme,
qui planent plus haut que celle-ci.
La biographie c’est l’ombre du fatum:
on ne la voit qu’à la lumière, ah…
Les aveux sont les meilleurs rôles de la grâce,
qui ont duré plus longuement que celle-ci…
Et… les cafards sont les enfants des retours,
qui naissent toujours plus tôt que même leurs parents…
Traduction de l’arménien par Anahite Margarian
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Van Gogh se quitó la oreja,
porque no la necesitaba:
ya había escuchado el Genio.
Al-Ma’arri en realidad veía tanto,
que ya nunca más
los ojos le importaban tanto.
Charents no tuvó tumba,
porque
no se ha muerto todavía.
Yo saludo a la gente con la izquierda,
porque
con la derecha ya he saludado a Dios…
Traducida por Roza Voskanyan
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Yo, que estoy muriendo cada segundo,
renacer en el siguiente;
Me estoy creciendo,
y esto es algo de ayuda para morir.
La muerte me pilla poemas
Yo he nacido un poeta;
Como me acarician las manos del mal
siempre se queja de que es mi triste.
La vida no leen poesía,
destino odia la riqueza;
Soy un drama entre ellos,
los únicos héroes y su propio papel.
Yo, que estoy muriendo cada segundo,
renace en los próximos...
Traducida por Srita Uresty